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infothek - Aktuelles

Aktivitäten, Veranstaltungsankündigungen und Artikel zu Fragen des Brandschutzes und der Gefahrenabwehr.

Ein Artikel zur Gefährlichkeit von Brandrauch in Treppenräumen und warum Brandlasten und Kinderwagen, aus Sicht des Brandschutzes, im Brandfall schnell ein großes Problem für die Bewohner darstellen.


Dass Brände sich schnell ausbreiten können und Brandrauch gefährlich ist, ist für Feuerwehrangehörige und andere Brandschutzfachleute keine Neuigkeit. Gerade das bei Bränden der heute häufig verwendeten Kunst- und Schaumstoffe in großer Menge entstehende Kohlenstoffmonoxid, stellt dabei eine erhebliche Gefahr dar. Großen Teilen der Bevölkerung ist diese Tatsache aber immer noch nicht hinlänglich bewusst. Immer noch hängen viele der Mär vom feuchten Lappen als wirksame Schutzmaßnahme gegen Brandrauch an. Dabei reichen schon geringe Mengen Schaumstoff, ganze Treppenhäuser mit giftigem Brandrauch zu füllen. Kommt es aufgrund der Unkenntnis dann zu einem falschen Verhalten im Brandfall, sind schnell Verletzte oder gar Tote zu beklagen. 


Bild: Simulation der Brandrauchausbreitung in einem Treppenraum


Seit vielen Jahren versuchen engagierte Brandschutzaufklärer der Bevölkerung die Gefährlichkeit von Brandrauch, die Notwendigkeit von Rauchwarnmeldern und die richtigen Verhaltensregeln zu vermitteln. Der Beitrag fasst im Sinne einer kleinen Argumentationshilfe wesentliche Fakten zusammen, die bei der Aufklärungsarbeit der Bevölkerung helfen können.


  • Warum ist Brandrauch insbesondere für Baby’s und Kleinkinder so gefährlich?
  • Wie wirkt Brandrauch in unserem Körper?
  • Warum sind Sofas und andere Brandlasten in Treppenräumen keine gute Idee?
    Warum gilt das auch für dort abgestellte Kinderwagen?
  • Wie sollte man sich richtig verhalten?


Der Beitrag wurde veröffentlicht in:


Münch, M.; Kaiser, G.:

Verbrennungsdynamik, Rauchgastoxizität und ihre Folgen. Eine kleine Argumentationshilfe für die Brandschutzaufklärung.

schadenprisma, S. 4-8, Heft 1, 2013, Zeitschrift für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer, Hrsg. Verband öffentlicher Versicherer, Düsseldorf

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